Im April 1988 wurde ich nach Hannover "geschickt". Dort konnte ich mein Lernvermögen unter Beweis stellen; dort lerten wir in der B.A.S. (Baustellen-Absperr-Service) einige Verkehrsschilder und
deren "Nummern". Das war wichtig, weil die Arbeiter nur sagten: "Hol mal 123 her!" - Da musste man wissen, dass mit "123" das allgemeine
Baustellenschild gemeint war.
Das Jahr 1988 war ein Neubeginn. Nach Hannover kam die Ernüchterung, wir mussten in Mülheim arbeiten. In der Ruhrgebiets-Stadt war es nicht so schön, weil die Umstände für mich schlecht waren.
Man wollte, dass ich außer sehr guter Elektronik-Kenntnis die schwere Arbeit auch mitmachte, was ich nicht konnte! Ich war und bin (immer noch) eher ein "Schreibtischtäter" (so sagte mir der
verhältnismäßig nette Herr Sporl. Er riet mir, in Zukunft Schreibtischtäter zu werden!). Und es gibt ja auch Denkarbeit für mich.
1988 geschah eine ganze Menge.
